Fotos bitte anklicken! Foto links: Das Modell einer
V2-Rakete.
Mitte (von links nach rechts): Peenemünde von oben
gesehen. Die ehemalige Sauerstofffabrik. Dr. Wernher v.
Braun.
Unten: Der Ort vom Westufer der Peene aus gesehen. Der
Peenemünder Haken. Gedenkstein für den Schwedenkönig
Gustav-Adolf, der im Jahre 1630 in Peenemünde angelandet
war.
Peenemünde war bis 1945 Versuchsgelände für ferngesteuerte Raketenwaffen. Wernher v.
Braun (recht im Bild) arbeitete seit 1937 als technischer
Direktor der damaligen Heeresversuchsanstalt Peenemünde (1500
Wissenschaftler, darunter 36 namhafte Professoren, 8000
Facharbeiter und bis zu 16000 Zwangsarbeiter). Dort wurde die
erste automatisch gesteuerte Flüssigkeitsrakete entwickelt.
1.Start war 1942. Länge: 14,04m, Gipfelhöhe 84,5km,
Flugweite:160,6 km, Geschwindigkeit: 1340 m/s=4824km/h,
Flugzeit: 4min;56s. Seit 1945 war Braun (später amerikanischer
Staatsbürger) in den USA tätig. 1959 wurde er Mitarbeiter der
NASA. Braun hat wesentlichen Anteil am amerikanischen
Raumfahrtprogramm. Auch in die sowjetische Raketentechnik
flossen die in Peenemünde gewonnenen Erkenntnisse maßgeblich
ein.